Vergangene Woche war viel los in Dortmund. Der BVB hatte ein Heimspiel, Helene Fischer gab mehrere Konzerte und die INTERMODELLBAU 2023 lockte rund 60.000 Besucher in die Messe. Vom 20. bis 23. April war Dortmund das Mekka der Modellbau-Szene und damit der größte Treffpunkt Europas. Modellbahner, Modellbauer und solche, die werden wollen, kamen voll auf ihre Kosten. Auf der Messe für Modellbau und Modellsport buhlten 355 Aussteller aus 17 Ländern um die Aufmerksamkeit des Publikums. Und es war für jeden etwas geboten. Mehr als 30 Schauanlagen brachten den Messebesucher zum Stauen. Schön war es zu sehen, dass auch viele Familien die INTERMODELLBAU Messe besuchten. Allein die Kreativflächen von Branchenprimus Märklin waren ein echter Kindermagnet.

Vielseitiges Programm – und viel Neues

Der Eisenbahnmodellbau war in diesem Jahr ganz besonders in der Gunst des Publikums. Die vielfältigen Schauanlagen der Vereine haben sich dabei selbst übertroffen. Modelleisenbahn erleben und lieben! Aber auch sonst gab es auf der INTERMODELLBAU in Dortmund viel im Angebot: Flugzeuge, Schiffsmodelle im Wasserbecken, Autos, Panzer, Raketen, Raumschiffe und Drohnen rundeten das Programm ab. Und wer noch auf der Suche nach etwas Speziellem war, wurde schnell fündig. Unzählige Stände mit Modellbaumaterial, -zubehör und -werkzeugen waren ebenfalls vertreten und ließen keine Wünsche offen. Auch neue Programmpunkte eroberten sich hohe Aufmerksamkeit. Allein die riesige LEGO-Ausstellung wird vielen Besucher noch lange in Erinnerung bleiben.

Sehr viel Zeit konnte man bei den 30 Modellbahnanlagen der Vereine verbringen. Modellbahnen aus dem In- und Ausland. Sozusagen ein internationales Treffen der besten Anlagenbauer. Wer Modellbahnen und Modellbau liebt, kam hier aus dem Staunen nicht heraus.

Glückliche Aussteller – überglückliche Besucher

Die letzte INTERMODELLBAU war vor zwei Jahren. Vergangenes Jahr gab es aufgrund der Pandemie eine Pause. Und Pausen haben nicht nur Nachteile. Man hat Zeit, über alles nachzudenken und kann das Konzept weiter optimieren. Das hat die Messegesellschaft definitiv getan. Das ist gut für alle Beteiligten. Natürlich ist es den Ausstellern klar, dass die hohen Wachstumsraten während der Pandemie nicht der Normalzustand ist. Das kleine Minus in diesem Jahr ist daher verkraftbar. Das Wichtigste ist: Die Stimmung ist gut.

Anbieter wie NMJ freuen sich über die hohe Kauffreude. Die INTERMODELLBAU sei für NMJ seit vielen Jahren die wichtigste Messe. Und schon an Tag 1 verzeichneten sie einen Rekordumsatz. Fazit: strahlende Gesichter, nicht nur bei den Besuchern.

Wer die INTERMODELLBAU besucht, ist zum überwiegenden Teil „Wiederholungstäter“. In Dortmund finden sie Inspirationen für ihre eigenen Projekte und entdecken viel Neues. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten spielt da eine große Rolle. Das ist das Ergebnis einer Umfrage eines unabhängigen Marktforschungsinstituts. Dem ist nichts hinzufügen.

RAILBOOK freut sich schon auf 2024!

Nächster Termin: 18.-21.04.2024